Verkehrs-Entwicklungs-Plan: Auch Rad-, Fuß- und ÖPN-Verkehr zählen! 29/05/201919/12/2024 Aktuell läuft die Verkehrserhebung für den Verkehrsentwicklungsplan der Gemeinde Kleinostheim. Die Einschätzung der Freien Wähler vom 10.5.2019, dass diese Erhebung „voll umfänglich“ ist, teilen wir nicht. Teil der Befragung/Zählung z. B. im Rennweg oder in der Saaläckerstraße ist zunächst nur der Autoverkehr, da das Bestandteil des Auftrags der Gemeinde war. Bereits in der Bürgerwerkstatt Verkehr lag kein detailliertes Zahlenmaterial für die Verkehrsmittel des Umweltverbundes (Rad-/Fußverkehr, ÖPNV) vor. Die nun vorerst gewählte Vorgehensweise ändert leider nichts daran. Gerade angesichts wichtiger durch den Ort verlaufender Radverbindungen Mainaschaff – Karlstein, Mainradweg oder Alzenau-AB (Rennweg-Alte Poststraße-Scheblerstraße) wären Werte und Erkenntnisse über die Fahrbeziehungen des Radverkehrs sinnvoll gewesen. Das ist bei jedem Projekt für den Radverkehr ein Hauptdilemma. Mengen, Strecken oder Fahrtrichtung sind nicht bekannt. Für die Bemessung etwa von Gehweg- und/oder Radwegbreiten, der erforderlichen Qualität oder einer übergreifenden Netzfestlegung gibt es häufig keine Planungsgrundlagen. Die Mengen des Fuß- und Radverkehrs sowie der ÖPNV-Nutzung sollten mit einbezogen werden. Um sie zu ermitteln wäre eine Befragung von FahrradfahrerInnen und ÖPNV-NutzerInnen über Startpunkt, Ziel und Fahrtzweck und eine ergänzende Haushaltsbefragung sinnvoll. Die Stadt Aschaffenburg und der Landkreis Miltenberg haben Ähnliches im Rahmen des Radverkehrskonzepts durchgeführt. Die Verkehrsinitiative Kleinostheim hatte das im Frühjahr der Gemeinde und dem Beratungsunternehmen vorgeschlagen. So tappt man leider erst mal weiter im Dunkeln. Vielleicht wäre es möglich, das noch nachzuschieben. Tino Fleckenstein
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