Nein, das wäre keine gute Idee. Weder für das Klima noch für den Geldbeutel.
Selbst wenn diese Heizung H2-ready, also für Wasserstoff statt Erdgas geeignet sein soll, sehen nicht nur wir als Grüne, sondern der Bundesverband der Verbraucherzentralen das kritisch und warnt davor (siehe Spiegel Online vom 15.04.2023).
Die Argumente der Verbraucherzentrale „die Gas-Heizung ist zu teuer über die Lebenszeit der Anlage“ und „Wasserstoff ist nicht in ausreichender Menge verfügbar“ sind bekannt, werden aber gerne ignoriert, auch von manch einer Partei in der aktuellen Regierung.
Ganz klar: Der Wärmepumpe, in all ihren Unterarten, und den Wärmenetzen gehört die Zukunft!
Alles andere sind Nischen, die entweder nur für einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung oder durch lokale Gegebenheiten funktionieren.
In den nächsten Wochen werden weitere Beiträge mit Praxistipps zur Heizungserneuerung hier und im Blättchen erscheinen.
Benjamin Brand, Sprecher AK Kommunale Energiewende
benjamin.brand@gruene-kleinostheim.de
