Kinder in die Schule – aber mit Schutzplan

Was machen die Grünen in Bund und Land in der Corona-Krise?
Ganz einfach: an Lösungen und Konzepten arbeiten.

Zum Beispiel Annalena Bearbock. Die Bundesvorsitzende der GRÜNEN hat vergangene Woche einen Schul- und Kitagipfel einberufen, um gemeinsam mit Vertreter*innen aus Medizin, Bildungspolitik, Kita- und Schulträgern, Gewerkschaften und Bildungspraxis über einen Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen zu beraten und Leitlinien zu formulieren. Denn, so Baerbock: „Kinder haben ein Recht auf Bildung, aber auch auf ein Miteinander mit ihren Freundinnen und Freunden.“
Spätestens nach den Sommerferien müssten deshalb alle Kinder wieder in Schulen und Kitas gehen können. Kinder und Familien, aber auch Erzieher*innen und Lehrer*innen brauchten hierfür aber einen verlässlichen Plan.
Die Bundesvorsitzende plädiert für Schutzbestimmungen für Lehrer*innen und Eltern, besonders wenn sie Teil einer Risikogruppe sind. Kinder müssten sich in festen Gruppen bewegen, innerhalb derer die Abstandsregeln aufgehoben sind. Das nötige zusätzliche Personal solle aus einem Bildungsfonds von Bund und Ländern finanziert werden.

„Außerdem brauchen wir eine digitale Offensive für unsere Bildungseinrichtungen“, so die Vorsitzende. „Dafür müssen 500 Millionen Euro aus dem Digitalpakt ohne aufwändiges Antragsverfahren jetzt schnell an die Schulen fließen“.
Weitere Infos unter www.annalena-baerbock.de/kita-und-bildungsgipfel/

Carla Diehl, Gemeinderätin
carla.diehl(at)gruene-kleinostheim(punkt)de

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