Antrag vom 7.6. / behandelt & genehmigt im Hauptverwaltungssschuss am 16.6.2020:
Begründung:
Die erkennbare und messbare Zunahme der Freizeitaktivitäten wie Spazierengehen, Ausflüge der Familien, Spielplatzbesuche und Fahradfahren haben zu einer deutlichen Nutzung und Belastung des Bereiches am Main geführt.
Das geballte Zusammentreffen dieser Aktivitäten auf engem Raum ist mit der Umsetzung von lenkenden Maßnahmen zu entzerren. Beschlussvorschlag: Wir beantragen, den Mainuferweg als Ort der gemeinsamen Nutzung und Begegnung von Fußgängern, Familien mit Kleinkindern, älteren Personen, behinderten und nichtbehinderten Personenkreis und Radfahrern deutlich wahrnehmbar zu gestalten und zu kennzeichnen.
1. Als minimale Maßnahme wäre mit der Kennzeichnung/Beschilderung „Gemeinsam mit Rücksicht“ des Streckenabschnitts vom Friedhof bis zur Mainstraße der erste wahrnehmbare Schritt getan.
2. Prüfung auf kurzfristige Umsetzung des Vorschlag der FDP, den Radweg vom Fußweg im Streckenabschnitt zwischen Ankergasse und Mühlstraße als provisorische und schnell zu realisierende Lösung für das hohe Radverkehrsaufkommen getrennt zu führen. Am nördlichen Ende der Mühlstraße bedarf es einer Überleitung auf den bestehenden Geh- und Radweg. Die Wegweisung des Mainradweges ist entsprechend so anzupassen, dass auf diese neue Route entlang der Mühlstraße verwiesen wird. Eine weitergehende Beschilderung soll nicht erfolgen.
Der Weg ist zu befestigen, so dass er durchgängig vom Radverkehr genutzt werden kann.
Da durch das hohe Radverkehrsaufkommen eine schnell und einfach zu realisierende Lösung geschaffen werden muss, ist zunächst z.B. auf eine Asphaltierung und weitere bauliche Umgestaltungen zu verzichten.
Diese Folgemaßnahmen sind nach vorliegenden Erfahrungen (z. B. wie wird diese Regelung angenommen) zu einem späteren Zeitpunkt aufzunehmen.
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