Politik kann auch schöne Geschichten schreiben …

Die 100-jährige Maria H. aus Würzburg erinnert der aufkeimende Rechtsextremismus an die NS-Zeit. In ihrer Kindheit in den 1930er-Jahren wurde auch gehetzt und ausgegrenzt. „Das ist der gleiche Anfang wie damals.“

Heute werde gegen Fremde gehetzt, sagt sie, in den 1930er Jahren sei es vor allem eine judenfeindliche Propaganda gewesen. Dass es in Deutschland wieder zu fremdenfeindlichen Strömungen komme, habe sie sich lange nicht vorstellen können. Die Hetze der AfD habe sie zum Parteieintritt bewegt.

Und warum bei den Grünen? Die habe sie schon immer bewundert, „weil sie nicht nur reden, sondern dazu stehen und etwas machen“.

Darüber berichteten auch viele Zeitungen, sodass dies auch eine 99 Jährige las und sich erinnerte: Das ist ja meine Freundin aus meiner Jugendzeit. Beide lebten in Würzburg, aber in den Kriegswirren verloren sie sich dann aus den Augen. Nun haben sie sich nach so langer Zeit wieder gefunden. Eine rührende Geschichte.

(Bild oben: Neumitglied Maria H. (100) zusammen mit dem Bezirksvorstand Dr. Simone Artz und Volker Goll)

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