Du erinnerst dich noch an unseren Beitrag aus Anfang Februar?
Wir berichteten über unseren Brief an das staatliche Bauamt Aschaffenburg (Fachbereich Straßenbau), in dem wir um eine Stellungnahme zu verschiedenen Fragen und Aspekten zur verbessernden Verkehrssituation in und um Kleinostheim baten.
Jetzt liegt das erfreuliche Antwortschreiben vor:
Eine Frage war, wie eine stationäre und dauerhafte Geschwindigkeitsüberwachung an der B8* eingerichtet werden kann. Die Antwort ist, dass dies alleine in der Federführung der Gemeinde liegt.
Sie hat die Verantwortung, den Vorgang auszulösen, um zum Wohle aller eine Verbesserung herbeizuführen (weniger Lärm, Geschwindigkeitsreduzierung). Dazu muss sie aktiv an die beteiligten Stellen herantreten um eine erträgliche Ortsdurchfahrt zu erreichen.
Genauso ist eine Einrichtung einer stationären Überwachung eines LKW-Nachtfahrverbots an der B8 durch die Gemeinde auszulösen.
Auch interessant: Ergänzend wurde uns bestätigt, dass „Smiley-Displays“ alleine durch die Gemeinde installiert werden können.
Das wird auch so gehandhabt, so wie jüngst in der Kirchstraße.
Wir werden zum weiteren Inhalt an dieser Stelle demnächst weiter berichten.
*Eine solche ist in Bayern seit dem 01.05.2020 innerorts zulässig.

Friedolf Bickel, Gemeinderat und Fraktiosvorsitzender B90/Die Grünen
friedolf.bickel@gruene-kleinostheim.de
Ich finde das der Hammer: Die Grünen Anträge wurden nicht behandelt, das Kleinostheim nicht zuständig sei.
Nun hört man von der zuständigen Stelle, dass Kleinostheim das alles zumindest aktiv herbeiführen kann.
Warum wird hier nicht im Interesse der Bürger*innen engagiert gehandelt.
Warum wird nicht engagiert Lösungen gesucht für bestehende Probleme?
Werde ich jemals eine Antwort auf meine Fragen bekommen?
(wie man sieht, man muss leider viele Briefe schreiben und sich kümmern, damit man vorwärts kommt. Danke an Friedolf!)