VITAMAR … es ist noch nichts passiert, oder doch?

Das Freizeitbad VITAMAR war Thema im Werkausschuss am 25. Juli 2024.

Um es kurz zu fassen: Die wirkliche Sanierung des Bades liegt noch nicht in Sichtweite.

Sollten sich die Entscheidungsschritte weiter an der halbjährlichen Werkausschusssitzung orientieren, dann ist die o.g. Vermutung nicht falsch.

Doch was passiert demnächst?

Um das Sanierungsziel konkreter zu beschreiben, soll im Rahmen eines Workshop „Wie soll das VITAMAR zukünftig genutzt werden?“ der künftige Bedarf ermittelt werden.

Dieser Zielfindungsworkshop soll mit einem begrenzten Teilnehmerkreis aus Gemeinderat, Mitarbeiter*innen aus der Verwaltung & Projektplaner (und nicht mit interessierten Bürger*innen) die Aufgabenstellung für einen Architektenwettbewerb beschreiben. Dann sehen wir weiter (s. o.).

Unser Fazit:

Es ist nicht verständlich, dass dieses beschlossene Projekt so zurückhaltend behandelt wird.

Vermutlich wäre bei einer Entscheidung pro Neubau das Engagement in der Sache wesentlich stärker ausgebildet. Beispielhaft nennen wir die zweite Kinderkrippe, anstatt die vorhandene Krippe zu erweitern, die schnelle Sanierung Laurenzicenter zum „Kids-Camp“, statt die Erweiterungsmöglichkeit an der Schule frühzeitig anzugehen oder auch der neue Spielplatz „TakaTukaLand“ an der Goethestraße, statt den bestehenden Spielplatz aufzufrischen.

Demgegenüber treten andere Aufgaben wie die Erweiterung Haus St.Vinzenz, Sanierung B8 oder die Ortsentwicklung kaum oder nicht in Erscheinung.

Friedolf Bickel, Gemeinderat und Fraktiosvorsitzender B90/Die Grünen
friedolf.bickel@gruene-kleinostheim.de


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