Falschnachrichten

Gerade in sozialen Medien ist das Phänomen bekannt: Falschnachrichten („Fake-News“).
Was steckt dahinter? Zum einen geht es einfach nur um Aufmerksamkeit, denn falsche Nachrichten sind meist interessanter gestrickt als die Wirklichkeit. Das ist mit ein Grund, warum sie auch so gerne geteilt werden.
Und dann gibt es noch die bewussten Falschnachrichten, um den Parteien oder Personen zu schaden.

Gerade trifft es die Grünen sehr stark, und vor allem die Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock: Ihr wird zum Beispiel unterstellt, sie wolle die Witwenrente abschaffen oder Hundehaltung verbieten, oder ihr Studienabschluss wird in Frage gestellt.

Was kann man tun? Wie bei April-Scherzen sich einfach bewusst machen, dass nicht alles wahr ist, was geschrieben steht.
Und dann kann man per Suchmaschinen oder ganz gewöhnlich per Zeitungen die Nachrichten auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen. Hilfreich sind hier auch Rechercheportale wie correctiv.org, volksverpetzer.de oder auch mimikama.at

Letzterer weist auch abseits politischer Nachrichten auf Kettenbriefe, Phishing-Attacken, oder Malware hin und recherchiert intensiv die Hintergründe von Verschwörungsmythen. Also: bleiben Sie kritisch, hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und gehen Sie den Geschichten auf den Grund.
Und: Stellen Sie Falschnachrichten in Sozialen Medien unter Bezug auf seriöse Quellen richtig.

Olav Dornberg,
Ortsverband-Sprecher, Beauftragter für Social Media und Homepage
olav.dornberg@gruene-kleinostheim.de


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