Strom-Speicher statt Atomkraftwerk

Die Welt ist voller Lösungen, Beispiel USA:

Kann man innerhalb von vier Jahren zwanzig AKWs errichten?

Wohl eher nicht, denn Flamanville in Frankreich und Hinkley Point in Großbritannien zeigen, dass neben den exorbitanten Kostensteigerungen bei solchen Projekten die Bauzeiten extrem lang sind, teilweise länger als 20 Jahre.

Schneller realisierbar – deutlich günstiger!

In den USA hat man Alternativen gefunden. Mit Hilfe von Batteriespeichern und in nur vier Jahren sei so die Kapazität von 20 Nuklearreaktoren ans Netz gegangen. Bis 2025 könnten es nach einer Prognose vom Januar mit 40 Gigawatt schon doppelt so viel sein. Das sei ein «außerordentliches Wachstum», zitiert der «Guardian» den Leiter der Stelle für Zuverlässigkeitsbewertung und Leistungsanalyse bei der North American Electric Reliability Corporation, John Moura.
https://www.infosperber.ch/umwelt/energieproduktion/usa-stromspeicher-statt-kernkraftwerke/

Eine weitere kluge Lösung:

In Utrecht weitet seine Car-Sharing-Flotte mit 500 neuen Elektro-Renaults aus. Diese E-Fahrzeuge können bidirektional laden, d. h. nicht nur mit Strom aus dem Netz die Batterie laden, sondern auch Strom ins Netz einspeisen. Somit dienen diese Auto-Batterien als Speicher für das Stromnetz. Diese können 10 Prozent der in der Region Utrecht benötigten Flexibilität bieten, um die Nutzung von Solar- und Windenergie während der Spitzenzeiten auszugleichen.

Erfolgversprechende Versuche gab es bereits in Utrecht und auch in der Schweiz.

Also nicht zurück ins letzte Jahrhundert, sondern kostengünstige und zukunftsfähige Lösungen umsetzen!