Aufgeräumtes Ortsbild – Wahlplakate bekommen ihren Platz
Die Bundestagswahl wird der Testlauf für die neue Plakatierungsverordnung sein. An 11 gut frequentierten Stellen im Ort werden Plakatwände aufgestellt, auf der jede zur Wahl zugelassene Partei den ihr angemessenen Plakatierungsplatz haben wird.
Wahlplakatierung hatte immer wieder für Unmut gesorgt. Plakate, die den Weg oder die Sicht versperrten, die durch Wind und Wetter teilweise ihren Halt verloren und vieles mehr hatten uns bewogen, diese Änderung auf den Weg zu bringen.
Dankenswerterweise hat die Verwaltung nach eingehender Recherche eine Ordnung vorgestellt, die mehrheitlich im Rat angenommen wurde. Somit hat das „wilde“ Plakatieren ein Ende. Wir gehen auch davon aus, dass die Willensbildung des souveränen Wähler*in nicht durch eine massive Plakatwerbung gebildet wird.
Umbesetzung im Haupverwaltungsausschuss
Wir haben unsere bisherige Besetzung im geändert: Carla Diehl wird Mitglied des HVA, Sabine Dornberg Stellvertreterin.
… und neuer Gemeinderat
Wir wünschen dem neuen Gemeinderat Daniel Bueno Carpio (FW) ein gutes und konstruktives Mitwirken in den Gremien.
Haushalt 2021 ist auf den Weg gebracht
Der Antrag der CSU für eine Umgestaltung des Rad- und Fußwegs am Main konnte nach einer Überprüfung in den Haushalt aufgenommen werden. Somit werden Mittel bereit stehen, um die umfassende Umgestaltungsplanung des Mainuferwegs in Gänze starten zu können. Mit der einstimmigen Zustimmung des Rates zur Haushaltsplanung 2021 ist der Weg frei, um Maßnahmen wie diese aktiv anzugehen.
Neuer Straßenname im Industriegebiet NORD
Die Hambergerstraße hat nach dem Weggang des namensgleichen Werkes ausgedient. Nach einer guten Beratung wurde der Vorschlag der SPD aufgenommen: Ab Mitte des Jahres wird der Name „Ossenheimer Straße“ auf die historische Ersterwähnung des Ortes hinweisen.

Friedolf Bickel, Gemeinderat und Fraktiosvorsitzender B90/Die Grünen
friedolf.bickel@gruene-kleinostheim.de
Abstimmungsergebnis zum Punkt Plakatierverordnung:
Grüne (Antragsteller), SPD, FW und FDP stimmten für die neue Verordnung .
CSU und Bürgermeister stimmten gegen die neue Plakatierverordnung.
Link: Kurzbeitrag zur neuen Plakatierverordnung im Main-Echo vom 12.05.2021