Für mehr Sicherheit für alle: Tempo 30 im Ort 07/07/202117/08/2023 Wiederholt wurde von Bürger*innen in der Bürgerwerkstatt Verkehr, in Eingaben an die Verwaltung und in Beiträgen in den Bürgerversammlungen die Geschwindigkeitsregelungen in Kleinostheim thematisiert. Viele Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse belegen die positiven Folgen für alle durch Tempo 30 im Ort: Das Gefährdungs- bzw. Unfallpotential im Miteinander wird reduziert, der Schutz für schwächere Verkehrsteilnehmer*innen (Fußgänger*innen, Fahrradfahrer*innen, (Schul-)Kinder, Senior*innen und Menschen mit Behinderung) steigt, die reduzierte Geschwindigkeit macht den Verkehr flüssiger, der Stop&Go-Modus mit Lärm- und Abgasbelastung sinkt und der Schilderwald kann abgebaut werden. Kurzum: Tempo 30 führt zu einer menschenfreundlichen Gemeinde mit weniger Lärm, weniger Abgasen und mehr Lebens/Wohnqualität in Kleinostheim. Deshalb bereiten wir den Antrag auf die Umsetzung von Tempo 30 im Ortsgebiet von Kleinostheim vor. Viele umliegende Kommunen zeigen, dass das möglich ist. So hat vor kurzem auch Niedernberg Tempo 30 im Ort beschlossen. Für eine vereinfachte Realisierung von durchgehend Tempo 30 im Ort und auch an der B8 benötigen wir jedoch eine geänderte Politik in Berlin, die den Kommunen mehr Befugnisse einräumt, idealerweise mit einem/einer Grünen Verkehrsminister*in für ALLE Weiterführende Links / Grundlagen: Umweltbundesamtes „Wirkungen von Tempo 30 an Hauptstrassen“ DW-Beitrag zur „WHO-Konferenz 2020 in Stockholm zu sichereren Strassen“ Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) „Umfrage an die BT Abgeordneten“ Verkehrsclubs Deutschland (VCD) zu „Tempo 30“ VCD Position zu Tempo 30 Verkehrswissenschaftlers Martin Randelhoff (Zukunft Mobilität) „30 km/h als Regelgeschwindigkeit innerorts – Welche Wirkungen hätte eine Änderung? (Pro und Contra)“ Fakten zu Tempo 30 in Helsinki von 55 auf Null: retten Tempo 30 Leben? alles unsere Beiträge zum Thema Tempo30 Aktuelle Info vom 07.07.2021: Die Ergebnisse des regionalen Mobilitäts- und Siedlungsgutachten („ReMoSi-Gutachten“) wurde präsentiert. Auch hier wurde vorgeschlagen: Tempo 30 in Ortschaften. Von den verschiedenen Entwicklungslinien, von moderat bis ambitioniert, wählten die Verbandsmitglieder einstimmig die ambitionierte Variante. Mit dieser Variante könnte folgendes bis 2035 erreicht werden:– Verringerung des Personenkilometer beim PKW von jetzt 5,2 auf 3,6 Mio. km/Tag– Erhöhung der Personenkilometer beim ÖPNV von 934 000 auf 1,7 Mio. km/Tag– Erhöhung beim Radverkehr von 578 000 auf 766 000.Das bedeutet eine Reduzierung des Ausstoßes an CO2 von aktuell 276 000 auf 160 000 to/Jahr. (Anm: die Ziele der Bundesregierung wurden damit nicht erreicht werden)Als Maßnahmen werden genannt:– Tempolimit innerhalb von Ortschaften 30 km/h– Vertaktung der verschiedenen Verkehrsträger wie Auto, Bus, Bahn und Fahrrad– fünf neuen Mainbrücken für Radfahrer und Fußgänger– 13 neue Bahnhalte– Netz von Radschnellwegen (4m breit), Radvorrangwegen, (3m breit) und Zubringer-Radwegen (2,50m breit)Weitere Infos unter: https://www.main-echo.de/regional/stadt-kreis-aschaffenburg/massive-investitionen-in-verkehrsentwicklung-art-7330067 Antrag wurde angenommen.Stand: Materielle Prüfung durch die Gemeindeverwaltung
Drohende Strafzahlungen oder doch lieber Tempolimit? 12/09/2024 Deutschland hat klare Vorgaben der EU, wie stark unsere Treibhausgas-Emissionen bis 2030 sinken müssen. Verfehlen wir die Ziele drohen Deutschland und somit uns als Steuerzahler Strafzahlung in Milliardenhöhe, hauptsächlich wegen […]
8. Kleinostheimer Hofflohmärkte und #KleinostheimVerschenkt 09/09/202410/09/2024 Wie in den Vorjahren haben wir den Herbsttermin auf den 1. Sonntag nach den Sommerferien, den 15. Sept. (10 – 16Uhr), gelegt: da sind wieder alle vom Urlaub zurück. Und […]