„Die Welt ist voller Lösungen“ – man muss nur mit offenen Augen durch die Welt gehen. So haben wir in Grünanlagen der Stadt Trier wundervolle Habitate gesehen und waren begeistert: einfach herstellbar, schauen gut aus und fördern die Artenvielfalt. (Habitate sind charakteristische Lebensräume (Biotope), z. B. Brut-, Nahrungs-, Überwinterungshabitate).
Mit ein wenig handwerklichem Geschick lassen sich solche Habitate auch in den eigenen Gärten realisieren. Sie wären aber auch eine Bereicherung für die Grünflächen in Kleinostheim, z.B. der „Grünen Lunge“ oder am Goetheplatz.
Hier wäre es eine schöne Miteinander-Idee, wenn die Gemeinde in Kooperation mit der Grundschule und Vereinen
(Vogel- und Naturfreunde Kleinostheim, LBV, BUND-Naturschutz, Obst- und Gartenbauverein, Tomorrow-Gruppe … aber auch Unternehmen, engagierte Privatpersonen, Orts-Parteien) solche Habitate realisiert: Denn Habitate sind nicht nur extrem nützlich, sondern auch eine Verschönerung und Bereicherung für öffentliche Flächen.
Es muss ja nicht alles auf einmal entstehen, aber peut a peut lassen sich diese vielfältigen Habitate an passenden Standorten errichten. Versehen mit einem informativen Hinweisschild sind sie dann auch Wissensvermittler und Inspiration für private Gärten!
Benjeshecke, Totholzhecke
„Eine Totholz- oder Benjeshecke bietet vielen Nützlingen Schutz und ein Zuhause. Darauf müssen Sie beim Anlegen und Begrünen achten.“ Eine Anleitung finden Sie überall im Netz, aber auch bei „Mein schöner Garten“:
https://www.mein-schoener-garten.de/benjeshecke-totholzhecke-0