Anmerkung zum VITAMAR

aktueller Sachstand des Neubau/Sanierungs-Projektes Vitamar

Antrag auf Bausubstanzuntersuchung

Kommt jetzt wieder Bewegung in das anstehende Sanierungsprojekt VITAMAR?

In unserem Beitrag vom 5. Mrz 2019 „Zukunft Vitamar“ (und im Mitteilungsblatt Nr. 10) haben wir einen „Fahrplan“ zur Grundlagenermittlung für das Sanierungsvorhaben vorgeschlagen. Daraus wurde der erste grundlegende Untersuchungsschritt (Zustandsanalyse des Baukörpers) jetzt angestoßen.

Die CSU-Fraktion hat an den Gemeinderat die Beauftragung einer Bausubstanzuntersuchung beantragt. Vielleicht auch, um in der anstehenden Werkausschusssitzung am 16. Juli ein Ergebnis zu verkünden? Oder ist doch schon mehr getan worden?

„Der Werkausschuss des Gemeinderates werde das Vitamar in seiner nächsten Sitzung auf der Tagesordnung haben, kündigte Bürgermeister Neßwald  … an.“ So wurde der Vitamar-Informationsabend am 26.02.2019 laut Pressebericht im Main-Echo beendet.

Wir sind gespannt.

Friedolf Bickel


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Ein Kommentar

  1. Die Vorgehensweise der Verwaltung hat mich sehr irritiert: ein Fachberater für Schwimmbänder, der aber kein Bau-Sachverständiger ist, hat aufgrund einer Inaugenscheinnahme des Schwimmbades viele Zahlen für mögliche Alternativen (Neubau od. Renovierung in verschiedenen Variationen) präsentiert sowie einige Ideen, um das Bad attraktiver zu machen*. Aber: die Grundlage von allem, ein tatsächlicher Schadensbericht, lag nicht auf dem Tisch. Die Sanierungskosten wurden somit nur grob geschätzt. Somit fehlt jegliche Entscheidungsgrundlage.
    Es machte auf mich den Eindruck, dass eine Schaden-Erkundung nicht gewollt war, da man sich schon vorab für einen Neubau mit kleinerem Becken entschieden hat und dies durch den Fachberater nur absichern wollte. Hier haben sich die Kleinostheimer aber nicht täuschen lassen.
    (*Interessant hierbei: das Restaurant wurde als Attraktion gänzlich ignoriert)