Kleinostheim per Rad – ein Erfahrungsbericht 30/10/201927/10/2019 Am 18. Oktober lud die Verkehrsinitiative zusammen mit dem ADFC ein, Kleinostheim per Rad zu erfahren, um etwaige Missstände bei der Verkehrsführung zu entdecken (aus Sicht von Fußgänger und Radfahrer). Bekanntlich benötigen wir eine Mobilitätswende, um damit u.a. einen Beitrag für weniger CO2-Emission zu leisten*. Hierbei spielt das Fahrrad eine ganz wesentliche Rolle. Darüber hinaus ist es für Kurzstrecken bis 10 km, im Vergleich zum Auto, ein sehr schnelles Vehikel, also auch jenseits globaler Klimaveränderungen ein attraktives Verkehrsmittel … das bei häufiger Nutzung zudem schlank macht. Notwendige Bedingungen für all das Gute, was Radfahren uns bescheren kann, ist eine entsprechend gut ausgebaute Infrastruktur. Wie sieht es damit in Kleinostheim aus? Nun, hierüber ist im Detail bereits geschrieben worden, siehe Main-Echo vom 22.10.19 „Ein Radweg, der im Nichts endet“ (gemeint ist hiermit der Radweg von Karlstein her, der am Ortsschild einfach endet). Das Ergebnis dieser 3stündigen „Tour de Kleinostheim“ war eindeutig: der Radverkehr in Kleinostheim und um Kleinostheim herum („Rennstraße“, „Mainradweg“) muss sicherer und an vielen Stellen auch für die Radfahrer eleganter werden. Die gute Nachricht: viele Verbesserungen (Tempo 30, Hinweisschilder, Barrierefreiheit) würden fast nichts kosten. Der Hinweis seitens der Gemeindeverwaltung auf einen Verkehrsentwicklungsplan mag politisch eine schlaue, zeitschindende Strategie sein, den Betroffenen hilft dieses „Leckerli“ hingegen wenig. Zur Erinnerung, es gab vor Jahren eine Bürgerwerkstatt „Verkehr“: viel wurde geschrieben, umgesetzt wurde wenig. Wir Grüne meinen, dass endlich gehandelt werden muss. Fachwissen liegt dank Verkehrsinitiative und ADFC vor Ort vor, somit ist das Wissen um die Probleme und Lösungsansätze vorhanden. MITeinander nachhaltige Lösungen für Kleinostheim schaffen, für ein gutes Klima vor Ort und auf der Erde. Dr. Helmut Siegert *Bundesumweltministierumg – Förderprogramm: Klimaschutz durch Radverkehr *Umweltbundesamt: Fahrradfahren ist schnell, gesund, umweltfreundlich, klimaschonend, günstig, angesagt und förderungswürdig. Bis zu 30 % der Autofahrten können durch das Fahrrad ersetzt werden. Main-Echo-Bericht: https://www.main-echo.de/regional/stadt-kreis-aschaffenburg/Durch-Kleinostheim-mit-dem-Rad-Tempo-100-eine-Autowueste-und-ein-Radweg-der-im-Nichts-endet;art3986,6841540
Verkehrsbelastung B8: Verantwortungs Ping-Pong geht weiter … 21/11/202419/11/2024 Vor einigen Wochen haben wir dem bayerischen Verkehrsminister angeschrieben und um ein Gespräch gebeten bzgl. der langjährigen und stetig steigenden Verkehrsbelastung an unsere Ortsdurchfahrt B8. Nun bekamen wir die Antwort: […]
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