Ein Faschingsgedicht 11/02/202111/02/2021 An Fastnacht ist es alte Tradition,in einem heit‘ren Plauderton,„denen da oben“ mal zu stecken(ohne Hunde, die noch schlafen, aufzuwecken!),was – herrje, wie sag ich’s diplomatisch –nicht so läuft im Ort – mal lustig, mal dramatisch. Diesmal sind die Tempo-Schilder dran.Rund und eckig sind sie, je nach Plan.„Achtung Vorfahrt“, fünfzig, dreißig –beim Schildaufstellen sind wir fleißig.Wo gilt was? Ab wann? Wie lang?Fahrern wird hier angst und bang.Es ist manchmal zum Haare raufen!(Okay, man könnt‘ die Strecke ja auch laufen …). Will man Gehirn und Fußgelenk so richtig stählen,ist ne Fahrt die Kirchstraß‘ lang besonders zu empfehlen.Erst Tempo 30, rechts vor links? Wie war denn das?Tempo 50 nah der Schule? Das ist krass!Hände klammern sich nervös ans Lenkrad.Gottseidank, da ist das Schwimmbad.Auch an der Goethestraße oder der B 8halten Schilderreihen Wacht.Steh‘n stumm am Straßenrand, um uns zu leiten,dicht an dicht – und das in Corona-Zeiten! Wenn Tempo 30 überall würd‘ gelten,wär‘n zwar die Jobs der Schildermacher selten.Doch Werbeschilder sind ne gute Alternative.Ich hätt‘ Ideen für Motive:„In Kleinostheim ist es schön“ oder auch:„Bei uns ist Radfahr‘n neuer Brauch“.Doch mein allergrößter Favoritist: „Bei uns gibt’s jetzt auch Gigabit“. Statt der Tempo-Schilder könnte man auch Bäumchen pflanzenund zu Fastnacht drunter tanzen.Und weil wir diesmal gar nicht feiern dürfen,Sekt und Bier zu Hause schlürfen,schlag ich vor, an allen Straßen und auf Plätzenjedem Schild ne Narrenkappe aufzusetzen. Helau Carla Diehl, Gemeinderätincarla.diehl@gruene-kleinostheim.de
Gedicht: UNSER WALD IN NOT 21/01/202121/01/2021 Es hat uns gefreut, dass unsere Homepage auch im fernen Thüringen Beachtung findet. Zum Artikel „Für den Wald nach Berlin“- Vorstellung unseres Direktkandidaten Niklas Wagener, haben wir von Rainer Kirmse aus Altenburg folgendes Gedicht erhalten:
Plakate – ein Faschings-Gedicht 17/02/202015/04/2021 Der Plakate-Dschungel durch die Faschingsbrille gesehen – eine Büttenrede …