Die Benzinpreis-Debatte war in dieser Woche kaum zu überhören: „Die Grünen wollen alles teurer machen“, es wäre „sozial ungerecht“, so der Tenor der anderen Parteien.
Ich muss mich dann schon fragen, warum bei der Aussage von Herrn Dobrindt (CSU), den CO2-Preis nächstes Jahr auf 45 €/t anzuheben, vor ein paar Wochen kein Aufschrei kam: denn das entspricht ca. 13 Ct/L Benzin Preiserhöhung.
Und das ohne die Ankündigung eines sozialen Ausgleichs, wie es die Grünen mit dem Energiegeld (75-100€ je Person pro Jahr) ganz klar vorhaben! Uns ist bewusst, dass wir alle Menschen mitnehmen müssen und so planen wir auch, allen Unkenrufen der politischen Kontrahenten zum Trotz.
Alles weitere in einem Artikel des Kreisverbandes: https://gruenlink.de/25tl

Benjamin Brand
benjamin.Brand@gruene-kleinostheim.de
Pressestimmen:
- Diskussionsbeitrag dazu aus dem Tagesspiegel: https://m.tagesspiegel.de/politik/partei-wehrt-sich-gegen-arroganz-vorwurf-so-soll-das-oeko-buergergeld-der-gruenen-funktionieren/27249110.html
- Interview mit Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft, Chefin des Energie- und Umweltbereichs am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW und Mitglied des Herausgeberrates von Klimareporter: https://www.klimareporter.de/deutschland/benzinpreis-theater-wasserstoff-euphorie-und-das-kleine-klima-programm-der-spd
- Fakten gut erklärt von Franz Alt: https://www.sonnenseite.com/de/franz-alt/kommentare-interviews/der-benzinpreis-populismus/
- „Dass GroKo-Politiker:innen Baerbock nun in den drastischsten Worten sozialen Ausverkauf vorwerfen, ist blamabel. Die Regierung selbst hat schließlich einen CO2-Preis in Deutschland eingeführt, und zwar – anders als die Grünen es vorschlagen – ohne nennenswerten Sozialausgleich.“ https://taz.de/Polemik-in-Benzinpreis-Debatte/!5773283/
