NeuStartKlar: Zuversicht auf dem Parteitag

Was für ein Wochenende! Was für eine Aufbruchstimmung! „Die Zukunft liegt in unseren
Händen – und wir haben die Chance, unseren Wohlstand nachhaltig und gerecht für kommende
Generationen zu sichern. Keine Zeit für Stillstand, sondern für starken Aufbruch“, so brachte es
Robert Habeck auf den Punkt.

Es wurden starke Debatten geführt und gute Beschlüsse gefasst (-> Beschlüsse der BDK), aber es wurde auch gewählt: mit Franziska Brantner und Felix Banaszak als Bundesvorstand und mit dem Spitzenduo Robert Habeck und Annalena Baerbock gehen wir GRÜNE mit voller Motivation und mit viel Zuversicht in einen kurzen, aber kraftvollen Winterwahlkampf.

Erfreulich ist der enorme Mitgliederzuwachs bei den GRÜNEN: seit dem Ampel-Aus sind 13.000* Neumitglieder eingetreten, ein grandioser Erfolg.
(Mitgliedschaft beantragen unter gruene.de/Mitglied)
Edit: zum 20.11. waren es dann schon 14.000 Neumitglieder!

Ich kann nur empfehlen, die großartigen Reden von Annalena und Robert anzuhören, die mit guten Ideen für unsere Zukunft, mit selbstkritischem Rückblick, aber ohne das in der Politik übliche Bashing überzeugen.

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Lob für die GRÜNEN gab es von ungewohnter Seite: Wolfgang Ischinger, international
anerkannter Diplomat und ehemaligen Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, attestierte den Grünen, sie seien „die einzige Partei, die während der letzten 30 Jahre nicht nur auf ihre eigene Veränderung gesetzt hat, sondern auch auf die Veränderung des Landes“, als es um die Unterstützung der Ukraine ging.

Viele der Dinge, die heute nicht gut funktionierten, ließen sich darauf zurückführen, dass wir uns ständig anpassen müssen und nicht nur das Land verwalten. Ischinger kritisierte die Vorgängerregierungen, die „eine Liebesaffäre mit dem Status-Quo“ gehabt und somit die nötigen Veränderungen nicht angepackt hätte. Ferner hob er hervor, dass die Grünen die einzige Partei sei, auf die man sich immer habe verlassen können, wenn

Robert Habeck erinnert in seiner Rede daran, dass unser Land sich viel zu lange in einer
Energieabhängigkeit von Russland befand und trotz Bedenken europäischer Länder wie auch der Grünen, weiterhin diese Abhängigkeit sogar ausgebaut wurde. Wir können
dankbar sein, dass er als Wirtschaftsminister die Gaskrise gut gemeistert hat, obwohl ihm sein
Vorgänger leere Gasspeicher überlassen, deren Verkauf an Russland zugestimmt und
Russland den Gashahn sukzessive zugedreht hat. Die Energiekrise wurde abgewendet, die Inflation überwunden: sie liegt unter 2%, die Energiepreise sind dank zügigem Ausbau der Erneuerbaren Energien deutlich gesunken. Und weiterhin sinkende Strompreise sind und bleiben das Ziel grüner Wirschaftspolitik.

Annalena Baerbock bekräftigte die Ziele Sicherheit und Klimaschutz: „Wenn wir uns um innere
Sicherheit und soziale Sicherheit kümmern, dann kümmern wir uns erst recht um
Klimasicherheit. Denn sie ist das zentrale Sicherheitsthema unserer Zeit.“

Olav Dornberg,
Ortsverband-Sprecher, Beauftragter für Social Media und Homepage
olav.dornberg@gruene-kleinostheim.de

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