Kurzbericht aus dem Werkausschuss zu VITAMAR – Finanzierungsfragen

Kleinostheimer Schwimmbad "Vitamar" mit seinem Pylon, der einst das Dach im Sommer hochgezogen hat, als da Vitamar noch ein Allwetterbad war.


Der Bericht zu Finanzierungsfragen bildet ein Puzzlestück auf dem Weg der Entscheidungsfindung zu den Zukunftsperspektiven VITAMAR.

Kernstück war die Erläuterung der jährlichen Abschreibungen je nach Nutzungsdauer von Neubau oder Sanierung.

Diese bestimmen die laufenden Kosten des Bades. In welcher Höhe diese anzunehmen sind, kann natürlich ohne belastbare Grundlagen nicht bestimmt werden, und die unbekannten Investitionskosten sind nicht zu vernachlässigen. Somit fehlen für eine Bewertung die konkreten Zahlen. Der Bericht wurde auch nur zur Kenntnis vorgelegt.

Um es kurz zu fassen: Es ist unabdingbar, eine belastbare umfassende Projektuntersuchung auf Grundlage des vorliegende TUEV-Gutachtens zu erarbeiten, um schließlich mit der obigen finanziellen Bewertung eine Entscheidungsgrundlage vorzulegen – und das ergebnisoffen (ohne den Blick auf Neubau oder Sanierung).


Wir erwarten und fordern die Vorlage eines strukturierten Projektfahrplans von A(nfang) bis zum Z(iel), um eine Entscheidung möglich zu machen. Die Gesamtabwicklung dieser großen Projektaufgabe wäre transparent dargestellt und Veränderungen in jeder Hinsicht nachzuvollziehen.

Es ist keine Alternative, in kleinen Schritten auf Sicht zu fahren.

Friedolf Bickel, Gemeinderat und Fraktiosvorsitzender B90/Die Grünen
friedolf.bickel@gruene-kleinostheim.de


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