Klimaschutz: Wir können alle etwas tun?
Unsere Gemeinde und wir Zuhause.
CO2-Emissionen, Treibhauseffekt, Klimakrise – schlechte Aussichten für unseren Erdball. Aber: Wir alle können etwas tun.
Das war die gute Nachricht, mit der Benjamin Brand in seinem Vortrag zur Energie in Kleinostheim am 13. Februar im Weißen Roß die Zuhörerinnen und Zuhörer motivierte.
Die Klimakrise, so Benni, kommt nicht irgendwann. Sie ist hier bei uns schon angekommen:
2017: Hochwasser in Mömbris
2018: Sturm in Großostheim
2019: Sturm in Alzenau/Kahl
Dies sind deutliche Beweise. Trockenheit, Sturm und Hochwasser verursachen Schäden in Millionenhöhe.
Günstiger wäre es, in den Klimaschutz zu investieren. Vor allem im Haushalt und beim Verkehr kann sowohl die Gemeinde als auch jede/r Einzelne Energie einsparen. Häuser dämmen, weniger heizen, Photovoltaik aufs Dach oder auf den Baggersee, Bus, Bahn oder Fahrrad nutzen – Benni zeigte viele interessante Lösungen.
Und auch die anschließende Diskussionsrunde brachte interessante und gute Ideen auf den Tisch.
Aber warum sollten wir vor Ort Energie einsparen? Benni: „Weil wir hier leben“.
Unter dem Menüpunkt Praxistipps stellen wir Informationen rund um das Energiesparen am Haus zusammen. Reinschauen lohnt sich.
Carla Diehl
Anmerkung: Auch die Versicherungswirtschaft hat den anthropogenen (=vom Menschen verursachten) Klimawandel als größtes Risiko erkannt und beschäftigen sich auch mit Klimaforschung:
https://www.munichre.com/de/risiken/klimawandel-eine-herausforderung-fuer-die-menschheit.html
https://utopia.de/ratgeber/klimawandel-das-bedeutet-er-fuer-die-versicherungen/