Vorschlag: Maßnahmen zur Corona-Krise / Blättchen für alle

Die aktuelle Corona-Krise ist in unserem Zusammenleben bestimmend und hoffentlich sind auch alle Bürger*innen gut und umfassend auf aktuellem Stand.
Im lokalen Bereich wird auch mittels Internet „Kleinostheimer Homepage“, Presse und Blättsche informiert. Doch nicht jeder Haushalt hat den Zugang zu diesen Medien. Damit in diesem besonderen Fall alle Kleinostheimer Haushalte mit den örtlichen Informations- und Hilfsangeboten der Gemeinde erreicht werden, schlagen wir die zeitweise Verteilung der Kleinostheimer Mitteilungen an alle Haushalte vor.

Der Vorschlag wurde teilweise umgesetzt mittels eines einmaligen Infoflyers, der an alle Haushalte verteilt wurde.
Somit wurde ein Teil unseres Vorschlages umgesetzt. Eine regelmäßige Info – wie in Stockstadt – hätte einen Mehrwert gebracht, nicht zuletzt für den Handel, dessen Modalitäten (Lieferservice, Öffnungszeiten) geändert haben. Ferner hätte man auch immer aktuelle Infos, z. B. über Nähaktion für Gesichtsmasken, Infos über die korrekte Benutzeung von Masken, etc. an alle Haushalte geben können.


Diesen Vorschlag haben wir selbstverständlich auf Umsetzbarkeit geprüft mit der Herausgeberin des Mitteilungsblattes und auch bei der Umsetzung mitgewirkt.


Mit unserem Vorschlag haben wir als Anhang noch folgende Ideen mit eingebracht, die in Stockstadt umgesetzt wurden:

  1. Zeitnahe Bürgerinformation über die Homepage der Gemeinde und Aushänge am Rathaus (für die internetfernen, jedoch mobilen Bürger). Um die Aushänge an exponierter Position platzieren zu können, stellen die örtlichen Parteien gerne ihre Schaukästen zu Verfügung.
  2. Wöchentliche Information über die „Stockstädter Nachrichten“, um der internetfernen Bevölkerung regelmäßige Informatione n „ins Haus“ zu liefern. Dafür sind diese für die nächste Zeit jedem Haushalt zuzustellen.
  3. Sofortige Abstimmung mit der Nachbarschafts- und Flüchtlingshilfe, den Kirchen und Vereinen mit dem Ziel, geordnete Hilfe für Bedürftige mit gemeindlicher Unterstützung z. B. Fahrzeuge, Benzin, vereinfachte Abläufe, Veröffentlichungen, etc. zu organisieren. Hilfe für Bedürftige könnte s ein: Einkaufs- und Botengänge, Fahrdienst für Arztbesuche, etc..
  4. Unterstützung in der Organisation zur Kinder- und Seniorenbetreuung bei besonderen „Notlagen“.
  5. Unterstützung der Vereine bei der maßnahmenbezogenen Überplanung öffentlicher Veranstaltungen (Feste, Ausstellungen, Messen, etc.).
  6. Festlegung von Regeln zur finanziellen Kompensation von Ausfallzeiten in Krippen und Kindergärten.
  7. Einrichtung eines ständigen Gesprächs- / Abstimmungskreises bestehend aus dem Bürgermeister, dem geschäftsführenden Beamten, sowie je einem Mitglied aus jeder Fraktion, um schnelle Abstimmungen / Entscheidungen im Sinne der Sache treffen zu können.

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