Gemeinsamer Antrag von CSU, Grüne und SPD: Antrag über die Gedenkstätte für die Opfer der Nazi-Krankenmorde im Gemeinderat entscheiden

In der Sitzung des Hauptverwaltungsausschusses wurde der Antrag des katholischen Archivs, eine Gedenkstätte für die fünf bekannten Kleinostheimer Opfer der Nazi-Krankenmorge (NS-„Euthanasie“) zu errichten, mit den Stimmen der Freien Wähler und des Bürgermeisters abgelehnt. Die Argumente, die in der Sitzung vorgebracht wurden, konnten von allen anderen Fraktionen nicht nachvollzogen werden.

Aus diesem Grund haben sich die anderen Fraktionen beraten und den gemeinsamen Antrag eingebracht, diese Entscheidung im Gemeinderat zu überprüfen. Das ist möglich, wenn mindestens 25 Prozent der Gemeinderätinnen und Gemeinderäte dies so wünschen. Insgesamt 12 der 20 Gemeinderäte haben diesen Antrag unterschrieben. Wir hoffen auf eine schnelle Erledigung im neuen Jahr.

CSU-Fraktion, Fraktion Bündnis90/Die Grünen und SPD-Fraktion

Link: Unser Beitrag zur Ablehnung durch Bürgermeister D. Neßwald und die Gemeiderät*Innen der Freien-Wähler im Hauptverwaltungsausschuss.

Dank der gemeinsamen Initiative von CSU, Grüne und SPD wurde der Antrag nochmals im Gemeinderat beraten und abgestimmt:
In der Februar-Sitzung wurde der Antrag von Edwin Lang (Kirchenarchivar) zur Errichtung einer Gedenkstätte genehmigt. Bis auf Hubert Knecht (Freie Wähler) stimmten letztendlich alle Gemeinderäte zu.

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