Fahrrad + Ausrüstung fit machen – Auto öfters stehen lassen 19/03/202421/03/2024 Ein Erfahrungsbericht: Ich habe mir mein jetziges Fahrrad als Freizeit-Rad gekauft. Nach Feierabend mal schnell eine Runde die Berge hoch oder am Main entlang. Jedoch nur bei gutem Wetter, denn das Fahrrad hatte keine Schutzbleche. Es hatte auch keinen Gepäckträger und kein Licht. Beleuchtung wurde aber sehr schnell dazu gekauft. Was beim Kauf passte, störte mich zunehmend im Alltag. Leichter Regen reichte, damit ich das das Fahrrad nicht mehr für eine Fahrt von weniger als 2 km genommen habe. Sonst käme ich ja nass und dreckig an. Einkaufen für mehr als zwei Tage war auch nicht möglich. Musste ja alles in den Rucksack passen. Ich nutzte immer öfter das Auto für solche Kurzstrecken, einfach deshalb, weil keine sinnvolle Alternative da war. Also habe ich mir 2021 überlegt, was ich brauche, um das Fahrrad besser nutzen zu können.Für ca. 20 € habe ich mir passende Schutzbleche gekauft, einen alten Gepäckträger von einem „Schrott-Rad“ angeschraubt und dazu noch gebrauchte, aber fast neuwertige Satteltaschen für 50 €. Dazu habe ich mir noch einen Regenüberzug für den Fahrradhelm für 10 € gekauft. Dieser hält auch sehr gut kalte Luft im Winter ab und bringt also auch hier noch Vorteile. Somit kann ich jetzt auch bei leichtem Regen und bis 5 °C kurze Strecken mit dem Rad zurücklegen. Und das Auto kann stehen bleiben. Die Kosten für die Ausrüstung sind schon locker durch die Sprit/Strom-Ersparnis wieder reingeholt. Sollte ich mal ein neues Fahrrad kaufen, kann ich alles außer den Schutzblechen einfach dafür weiter verwenden. Ich möchte mit diesem Text alle ermutigen, es einfach auszuprobieren. Der Aufwand ist überschaubar, bringt jedoch langfristigen Nutzen und man hat einfach eine Option mehr in der eigenen Mobilität! Benjamin Brand, Sprecher AK Kommunale Energiewendebenjamin.brand@gruene-kleinostheim.de
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