Bericht aus dem Werkausschuss: VITAMAR

VITAMAR – wie geht es weiter?

Das Ergebnisprotokoll des sogenannten Workshops „Zukunftsperspektiven für das VITAMAR“ des Gemeinderates und Teilen der Verwaltung vom 10.Juni war Grundlage einer Beschlussvorlage. Damit sollte das Umfrageergebnis des ergebnisoffenen Workshops als „Prämissen für das zukünftige Erscheinungsbild des VITAMAR“ bestätigt werden. Es sollte jetzt u. a. über die Ausstattung (Beckengrößen), Angebote rund ums Bad drinnen wie draußen für die potentiellen Zielgruppen befunden werden.
Unser Antrag diesen, Tagesordnungspunkt in der Gemeinderatssitzung, also dem Teilnehmerkreis des Workshops, vorzulegen, wurde leider abgelehnt. Ebenso bemängelten wir, dass weder die Bürgerschaft noch der Verein ProVITAMAR eingebunden waren. Auch wurde der Vorschlag der CSU, den Beschluss nur auf die Kenntnisnahme des Protokolls zu reduzieren, abgelehnt. So wurde in einem kleinen Gremium jetzt schon ggf. weitreichende Festlegungen dokumentiert und beschlossen, auf die man sich immer wieder beziehen kann.
Diese Vorgehensweise der Verwaltung zum anstehenden Projekt VITAMAR ist unseres Erachtens nicht zu vermitteln. Ein Projekt dieser Größenordnung mit bisher unbekanntem Ausgang sollte einer professionellen modernen Entscheidungsstruktur folgen. Und genau diese liegt nicht vor bzw. ist auch nicht erkennbar. Wir benötigen daher die Vorlage einer Entscheidungsstruktur, ein Projektteam und die Mitnahme der Bürger*Innen für die Schritte zum Erhalt unseres VITAMAR.

VITAMAR – erfreulich!

Freien Eintritt haben Kinder und Jugendliche für den Besuch des VITAMAR während der gesamten Sommerferien. Das hat der Werkausschuss einstimmig und nicht nur für Kleinostheimer beschlossen: Ein kleines Trostpflaster für die Einschränkungen in der Corona-Zeit.

VITAMAR – Vergleichbarkeit der Reinigungskosten herstellen

Die angefragte Gegenüberstellung der Reinigungskosten zwischen dem externen Dienstleister gegenüber einer denkbaren Eigenleistung führt laut Angabe der Werkleitung zu Mehrkosten von weit mehr als 100.000€ für eigenes Personal. Unbefriedigend war; dass für diese Angabe kein Leistungsverzeichnis vorlag und auch die Besoldung nicht vergleichbar sein kann. Dieser Vergleich sollte Grundlage bei der Neuausschreibung in 2 Jahren sein.

Friedolf Bickel, Gemeinderat und Fraktiosvorsitzender B90/Die Grünen
friedolf.bickel@gruene-kleinostheim.de


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