Auf die Zielgerade zur Umsetzung wurde die Beratung zur Errichtung einer Gedenkstätte für die Opfer der NS-„Euthanasie“ gebracht.
Im wesentlichen geht es jetzt um den künftigen Standort und um die Ausgestaltung.
Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde Edwin Lang das Rederecht auf Grund der nicht fristgemäßen Beantragung nicht gegeben. Dies wäre laut der Verwaltung bei rechtzeitiger Anmeldung in der kommenden Gemeinderatssitzung möglich.
In der Diskussion wurden Argumente für den Standort am Ehrenmal aufgeführt. Hier wäre der würdige Platz, um den Opfern der Gewaltherrschaft zu gedenken. Für die Gestaltung wurde mehrheitlich die Umsetzung durch einen Steinmetz ohne eine Beauftragung durch eine/n Künstler*in bestätigt. Damit wird die beschließende Beratung in der Gemeinderatssitzung am 30. September erfolgen.

Friedolf Bickel, Gemeinderat und Fraktiosvorsitzender B90/Die Grünen
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