Drohende Strafzahlungen oder doch lieber Tempolimit? 12/09/2024 Deutschland hat klare Vorgaben der EU, wie stark unsere Treibhausgas-Emissionen bis 2030 sinken müssen. Verfehlen wir die Ziele drohen Deutschland und somit uns als Steuerzahler Strafzahlung in Milliardenhöhe, hauptsächlich wegen des Verkehrsbereiches, aber auch wegen des Gebäudebereiches. Von 2024-2030 könnte ein Tempolimit von 120 km/h auf der Autobahn und 80 km/h auf Landstraßen laut Berechnung 39 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Bei einem mittleren Preis von 130 €/t CO2 würde dies etwas über 5 Mrd. € bis 2030 an Strafzahlungen ersparen. Es scheitert bisher an Parteien, die vorgeben „mit Geld umgehen zu können“. Das scheint nicht der Fall zu sein, zumal im Verkehrsbereich damit bei Weitem nicht alles ausgeglichen wäre. Zur Zeit steuern wir auf 180 Mio. Tonnen an zu viel CO2 bis 2030 zu. Kostet uns weitere Milliarden, das sagen die Parteien, die weiter für Verbrenner und kein Tempolimit trommeln, lieber nicht.Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100469110/klimaziele-deutschland-drohen-hohe-strafzahlungen-wegen-verkehr-industrie.html Auch Volkswirtschaftlich hat das natürlich Auswirkungen, wir schießen uns gerade unsere Autozulieferer ab. Die sind durch den weltweiten Markt und auch die langfristigen Ziele aller Volumenhersteller gezwungen in die E-Mobilität zu gehen. Wenn dann aber der Markt im Heimatland wegbricht, weil gezielt Stimmung gemacht und verunsichert wird, obwohl schon rein aus Sicht der Effizienz und der Naturgesetze kein Weg daran vorbei führt, dann kostet das halt Arbeitsplätze in Zukunftsfeldern, während die Arbeitsplätze in den alten Feldern nur noch einige Jahre zur Verfügung stehen. Gute, verantwortungsvolle Politik für unser Land und unsere heimische Wirtschaft sieht anders aus.Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/schock-bei-auto-zulieferer-preh-420-jobs-sollen-wegfallen,UFOfIeX Wer es immer noch nicht glauben will, dass sich E-Mobilität durchsetzt kann sich diese ca. 45-minütige, ausgewogene Dokumentation dazu auf youtube ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=12h1DRVj1Uc Wer es kürzer und prägnanter haben will: 20% Wachstum der E-Autoverkäufe 2024 weltweit.Quelle: https://www.elektroauto-news.net/news/e-auto-absatz-2024-weltweit Benjamin Brand, Sprecher AK Kommunale Energiewendebenjamin.brand@gruene-kleinostheim.de
Ja, der Deutsche hängt an seinem Brumm-brummm. Innovationsfreundlich war er noch nie. Wenn ich als E-Auto Fahrer immer wieder die Diskussion über Reichweiten höre, dann müssten die meisten Autofahrer 500 km am Stück ohne Pause fahren. Die Querschüsse von AfD und CSU/ CDU helfen der Autoindustrie gar nicht . Die Welt fährt elektrisch nur ein kleines Land DE sträubt sich. Die Folgen sind wegbrechendw Märkte . Wen wunderst!! Antworten
Ja, auch ich bin für die Elektromobilität (siehe meinen Kommentar vom 7.6.24/9:29 Uhr), aber die Kritik an den deutschen E-Autos ist m.E. berechtigt: zu geringe Reichweite, vorwiegend nur SUVs im Angebot, und vor allen Dingen, viel zu teuer. Hier wurden und werden Fehler seitens der deutschen Autoindustrie gemacht. Leider – ich hätte mir auch gewünscht, dass bei mir ein E-Auto in der Garage steht. Eine Wallbox habe ich seit 2 Jahren – auf ein „normales“ E-Auto, zu einem bezahlbarem Preis, werde ich wohl noch länger warten müssen… Antworten
Verkehrsbelastung B8: Verantwortungs Ping-Pong geht weiter … 21/11/202429/11/2024 Vor einigen Wochen haben wir dem bayerischen Verkehrsminister angeschrieben und um ein Gespräch gebeten bzgl. der langjährigen und stetig steigenden Verkehrsbelastung an unsere Ortsdurchfahrt B8. Nun bekamen wir die Antwort: […]
NeuStartKlar: Zuversicht auf dem Parteitag 21/11/202422/11/2024 Was für ein Wochenende! Was für eine Aufbruchstimmung! „Die Zukunft liegt in unserenHänden – und wir haben die Chance, unseren Wohlstand nachhaltig und gerecht für kommendeGenerationen zu sichern. Keine Zeit […]