Spannend, berührend und informativ war die dritte Waldexkursion mit Förster Andreas Schmidt. im Naturschutzgebiet Rohrberg. 15 Interessierte hatten sich auf den Weg gemacht, um bis zu 800 Jahre alte Eichen zu bewundern und mehr über ihre Geschichte und ihre Zukunft zu erfahren. Einst als sogenannte Huteeichen zur Fütterung der Hausschweine gepflanzt, bieten sie seit Jahrhunderten Nahrung für Wildschweine und als Totholz Heimat für viele Insekten, etwa den Hirschkäfer. Ihr Bestand allerdings schwindet. Ausladende Buchen verdrängen die schmalgewachsenen Eichen. Andreas brachte uns die Faszination der Baumriesen auf anschauliche Art näher, ließ uns aber auch mit einem Wermutstropfen zurück: Der trockene Sommer 2018 hat seine Spuren hinterlassen.
Dem Wald geht es schlechter denn je. Höchste Zeit also zu handeln. Carla Diehl

Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Ergebnis Fahrradklima-Test 2020
Nachhilfe für Kleinostheim? Das Ergebnis des ADFC-Fahrradklima-Tests 2020 wurde am 16. März veröffentlicht. Nachdem in Kleinostheim mit 74 Teilnehmer*innen erstmals die Schwelle von mindestens 50 Teilnehmer*innen überschritten wurde, gibt es nun…
Weiterlesen »
Eine/n Kommunale/n Klimaschutzbeauftragte/n für Kleinostheim
Wir, die Fraktion der Grünen im Gemeinderat beantragen, eine oder einen Klimaschutzbeauftragte/n für Kleinostheim einzustellen. Warum? Klimaschutz ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben, auch in unserer Gemeinde. Dafür aber bleibt den…
Weiterlesen »
Wasserstoff – Die saubere Lösung für alles!?
Für was brauchen wir Wasserstoff und was macht eher wenig Sinn?
Weiterlesen »