Kleinostheim hat verschenkt

Lampen und Geschirr, Bücher und Bilderrahmen, Blumentöpfe und Nippes – fast jede/r wurde fündig bei der ersten „Kleinostheim verschenkt“-Aktion am vergangenen Samstag. In allen Straßen standen Dinge zum Mitnehmen, zum Teil liebevoll präsentiert und dekoriert. Unter #KleinostheimVerschenkt wurden die Waren schon vorher auf Facebook (auf der Veranstaltungsseite) und auf Instagram präsentiert. Somit konnte man gezielt auf die Suche gehen oder auch durch Kleinostheim bummeln, Leute treffen und Gedanken zur Nachhaltigkeit austauschen.
Und viele, die mitgemacht haben, sind nicht nur Sachen losgeworden, die zu schade zum Wegwerfen waren, sondern haben auch das ein oder andere nette Gespräch geführt. Ein schöner Erfolg, finden wir und wollen die Aktion im Spätsommer wiederholen.
Wer Vorschläge hat, wie wir die Aktion noch besser und erfolgreicher machen können, kann uns gerne mailen. Wir freuen uns auf Ihre/Eure Ideen.
Angedacht ist eine Wiederholung nach den Sommerferien (save the date: 11 September 2021, letzer Schulferien-Samstag), u. a. mit einem Jugend-Flohmarkt an einem zentralen Ort.

Carla Diehl, Gemeinderätin, Sprecherin des OV
carla.diehl@gruene-kleinostheim.de


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2 Kommentare

  1. Meine Erfahrung mit dieser Aktion war eine andere: hier in der Bahnhofstraße waren so gut wie keine Fußgänger unterwegs, statt dessen SUVs, die von einem Verschenkpunkt zum nächsten fuhren – ohne auszusteigen, bei laufendem Motor. So wie man es häufig auch bei Sperrmüllaktionen vorfindet.

    So etwas ist natürlich Schade. Da haben anscheinend einige Mitmenschen die Aktion nicht so ganz verstanden.

    1. Wir haben es erahnt, dass es „professionelle“ Einsammler geben könnte. Genau deshalb wurde die Werbung nur auf den Ort konzentriert (Blättchen, Flyer) und wenig auf Sociale Plattformen geschrieben.
      Es wird sich auch nicht vermeiden können, dass auch Kleinostheimer sich lieber per PKW auf den Weg machen. Ihnen kann man aber sagen, dass sie das besonders schöne an der Aktion verpasste haben: mit Leute in Gespräch kommen.
      Diese hat – genau wie unsere Idee der Schaffung von „Lieblingsorten“ – dass Menschen wieder mehr in Kontakt kommen. Und das wurde auch zum Großteil geschaffen.
      Aus dem Auto heraus kann man diese Erfahrung nicht machen. Und hier ist auch die Parallele zum Thema Mobiliät: Fuß- und Radverkehr ist nicht nur ökologischer und gesündern, sondern fördert auch das Miteinander in einer Gemeinde.
      Man kann das nicht erzwingen, sondern nur erfahren und durch diese Erfahrung seine eigenen Konsequenzen ziehen.
      Und ganz Nebenbei wurde bei dieser Aktion vieles weiterverwendet oder upgecyclet, was sonst im Keller oder Speicher sein Dasein gefristet hätte.
      (Aber wir werden bei der nächsten Aktion dies mit ansprechen, dass ein zusätzlicher PKW-Verkehr möglichst vermieden werden soll.)