Kleinostheim und die Bäume

Wir glaubten schon, mit unseren Vorschlägen die Platane vor der St.-Markus-Kirche und den Kugelahorn gerettet zu haben. Gesunde, schöne und ortsbildprägende Bäume.

Mit einfachen Lösungen wären die geringfügigen „Probleme“, die beide Bäume verursachen, kostengünstig zu lösen. Im Fall der Kirchen-Platane würde uns gut gefallen, wenn mit unserem Vorschlag (-> siehe Antrag), eine Sitzgelegenheit unter dem Baum zu schaffen, auch ein Begegnungsort geschaffen würde. (anderer Lösungsansatz siehe unten *)

Ein Lieblingsort, an dem Leute zufällig ins Gespräch kommen. Davon bräuchten wir viel mehr.

Also: „Lasst die Kirchen-Platane im Dorf“.

Die Sitzungen sind immer öffentlich: Schau einfach mal vorbei:
Di. 28.03. 18Uhr: Hauptverwaltungs-Sitzung mit TOP Baumschutzverordnung:
Di. 28.03. 20Uhr Bau-, Mobilitäts- und Klima-Ausschussitzung mit TOP Zukunft Platane
jeweils im neuen Sitzungsssaal, Industriestr. 8 (Hörnig Gebäude), 2 OG.

Update: BMK-Ausschuss v. 28.03.23:
beide Bäume konnten vor der Fällung bewahrt werden dank des Grünen Antrages
Der Kugel-Ahorn wird gem. unseres Antrages geschnitten, sodass er Überstand zum Privatgrundstück zurückgeschnitten sowie das Lichtraumprofil der Straße (4,5m Durchfahrtshöhe) eingehalten werden.
Für Wurzelverwerfungen der Kirch-Platane soll eine Fachfirma eine Lösung vorschlagen. Wir hatten im Vorfeld bereits einige Fachleute angefragt: hier gibt es unterschiedliche Lösungen, vom tieferlegen der Flachwurzeln bis hin zum Höherlegen der Baumscheibe (wie von uns im Antrag vorgeschlagen).
Auch hier gilt: die Welt ist voller Lösungen!

Olav Dornberg,
Ortsverband-Sprecher, Beauftragter für Social Media und Homepage
olav.dornberg@gruene-kleinostheim.de

*) es gibt tatsächlich mehrere Möglichkeiten, das Problem zu lösen. Hier z. B. eine „Ferndiagnose“ eines Landschaftsarchitekten: „Stichwort „atmende Tragschicht“: Wurzeln werden mit dem Saugbagger freigelegt und danach nach unten verlegt. Auffüllung mit ÜBB (überbaubarem Boden) und mineralischer belastbarer Deckschicht. Dazu braucht es natürlich ein kompetentes Fachunternehmen mit entsprechender maschineller und personeller Ausstattung sowie den politischen Willen, den Baum zu retten, auch wenn es ein paar Euro kostet.“ Von daher ist es begrüßenswert, dass hierzu eine Fachmeinung eingeholt wird und mit der Pfarrei eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung gefunden werden kann.
Ggf. lässt sich auch das Problem der tiefen Regenrinnen beseitigen, die unsere Auffassung nach sogar die größere Stolperfalle darstellen könnten.

BMK-Ausschuss v. 28.03.23: beide Bäume konnten vor der Fällung bewahrt werden dank des Grünen Antrages

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