Gedicht: UNSER WALD IN NOT

Es hat uns gefreut, dass unsere Homepage auch im fernen Thüringen Beachtung findet. Zum Artikel „Für den Wald nach Berlin“- Vorstellung unseres Direktkandidaten Niklas Wagener, haben wir von Rainer Kirmse aus Altenburg folgendes Gedicht erhalten:

Vielen Tieren Lebensraum;
Für den Sauerstoff ein Quell,
Für gesundes Klima essentiell;
Das ist unser Freund, der Baum.

Ohne Bäume in Wald und Flur
Wär die Erde ein öder Planet nur.
Wir sehnen uns nach diesem Grün,
Der Zeit, wenn wieder Bäume blüh’n.
Wir wollen wandeln durch Alleen,
Das Blätterdach so wunderschön.

Profitgier lässt die Wälder schwinden,
Fördert weltweit Umweltsünden.
Die grüne Lunge des Planeten
In Gefahr, da hilft kein Beten.

Zu viele Buchen und Eichen
Mussten schon der Kohle weichen.
Retten wir den heimischen Wald,
Bewahren die Artenvielfalt.
Mit jedem Baum der sinnlos fällt,
Wird etwas ärmer uns’re Welt.

Wenn’s mit dem Wald zu Ende geht,
Stirbt letztlich der ganze Planet.
Damit nicht wahr wird böser Traum,
Gilt’s zu kämpfen für jeden Baum.

Rainer Kirmse , Altenburg


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Ein Kommentar

  1. Noch ein kleines Gedicht zum Erdüberlastungstag:

    WACHSTUMSWAHN

    Man produziert und produziert,
    Plündert Ressourcen ungeniert.
    Profitmaximierung ist Pflicht,
    Die intakte Natur zählt nicht.
    Börsenkurse steh’n im Fokus,
    Umweltschutz in den Lokus.

    Plastikflut und Wegwerftrend,
    Man konsumiert permanent.
    Nur unser ständiges Kaufen
    Hält das System am Laufen;
    Unendliche Konsumfreiheit,
    Keine Spur Enthaltsamkeit.

    Unser westlicher Lebensstil,
    Ein fragwürdiges Menschheitsziel;
    Die Jagd nach ewigem Wachstum
    Bringt letztlich den Planeten um.

    Das oberste Gebot der Zeit
    Muss heißen Nachhaltigkeit.
    Statt nur nach Profit zu streben,
    Im Einklang mit der Natur leben.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus der Skatstadt